Küchentrends 2024: Mit diesen Farben, Materialien & Design liegt Ihre Küche im Trend!

Was kommt? Was bleibt? Was geht?

Küchenprofi Nicole Lehner von olina Küchen Ing. Matthias Aumayr in Linz verrät diesem Blogbeitrag, welche Küchentrends 2024 auf Sie warten. Sie erfahren außerdem, was aus den Küchentrends 2023 geworden ist.

Die Küche ist der Ort, an dem die Familie zusammenkommt, ein entspanntes Frühstück genießt und kulinarische Meisterwerke zaubert. Nicht nur die kulinarischen Fähigkeiten, sondern auch das Ambiente und Design der Küche sorgen für ein angenehmes Kocherlebnis. In diesem Blogbeitrag werden wir die neuesten Küchentrends in Bezug auf Farben, Materialien, Holzarten und Stile für das Jahr 2024 diskutieren. Wir besprechen auch die Must-Haves und No-Gos sowie die neuen Küchengeräte und Accessoires, die Ihre Küche für die Zukunft bereit machen.

Das waren die Küchentrends 2023:

  • dunkle und natürliche Farben
  • Matte Oberflächen
  • Grifflose Küchen
  • Induktions-Kochfelder & integrierte Dunstabzüge
  • Küchengeräte auf Augenhöhe
  • Smart-Home-Technologie
  • Eiche, Nuss & Kirsche
  • Lichtkonzepte
  • Landhausstil & geradlinige Küchen

Küchentrend 2024 #1: Farben und Farbkombinationen

Komplett schwarze Küchen waren einige Jahre sehr angesagt. Jetzt haben Sie Ihre beste Zeit hinter sich. Dasselbe gilt für weiße Küchen in Kombination mit schwarzen Arbeitsplatten. Beide sind aus der Mode gekommen.

Ein Klassiker, der seit vielen Jahren beliebt ist, ist die Kombination von weißen Fronten und einer Arbeitsplatte aus heller Eiche.

Die langfristige Richtung geht jedoch weg von reinweißen oder schwarzen Fronten. Der neue Trend 2024 wird in Form von dezenten, hellgrauen Fronten und gedeckten Farben wie Olivgrün und Dunkelgrün (wie im Beitragsbild) gehen. Diese Farben bringen eine warme und gemütliche Atmosphäre in Ihre Küche.

Küchentrend #2: Materialien und Oberflächen

Die Zeit der Hochglanz-Fronten ist vorbei, eine moderne Küche „trägt matt“.

Die Trendsetter unter den Küchen gehen noch einen Schritt weiter: Moderne, supermatte Oberflächen mit Anti-Fingerprint-Technologie lassen Flüssigkeiten einfach abperlen. Dank diesem Küchentrend geht der Reinigungsaufwand bei den Fronten gegen Null.

Für die kommenden Jahre geht der Küchentrend jedoch in eine andere Richtung. Beton-Fronten, Zement-Fronten und sogar Struktur-Lack-Fronten verleihen Ihrem Küchendesign einen raueren und industriellen Look.

Küchentrend #3: Holzarten

Weiße und helle Holzfarben waren lange beliebt. Jetzt darf es wieder etwas mehr Farbe sein. Im Jahr 2024 führt kein Weg an Nussbaum vorbei. Hölzer mit Maserung sind gefragt.

Weiterhin im Trend bleibt naturfarbene Eiche.

Ganz neu ist der Küchentrend hin zu Akustik Fronten und Fronten mit Struktur. Sie sorgen für ein weicheres und natürliches Aussehen. Auch die Raumakustik wird positiv beeinflusst, was vor allem großen, offenen Wohnküchen zugutekommt.

Küchentrend #4: Küchenstile

Der Landhausstil ist auf dem Rückzug, Landhausküchen sind immer weniger gefragt.

Der Trend in Richtung grifflosen und modernen Designs, gestrafften Linien und minimalistischen Elementen hingegen bleibt weiterhin aufrecht.

Im Jahr 2024 geht der Küchentrend jedoch noch weiter. Absoluter Minimalismus ist angesagt. Alles soll noch einfacher wirken, noch mehr „aus einem Guss“. Das gesamte Küchendesign bewegt sich noch mehr weg von allem Unruhigen hin zum sehr einfachen und schlichten Design.

Mehr über grifflose Küchen lesen Sie in diesem Beitrag: Grifflose Küche: Das müssen Sie zu diesem Küchentrend wissen

Küchentrend #5: Küchengeräte

Schon seit einigen Jahren geht der Trend in Richtung Dunstabzüge nach unten. Dieser Trend bleibt auch im Jahr 2024 weiterhin bestehen und wird zur neuen „Normalität“. Wandabzüge gehören der Vergangenheit an.

Was weiterhin bleibt, sind Elektrogeräte auf Augenhöhe, sogar der Geschirrspüler. Das spart unnötiges Bücken.

Multifunktionale Küchengeräte gehören bereits jetzt zu einer modernen Küche. In den kommenden Jahren geht der Trend noch weiter hin zu smarten, multifunktionalen Geräten. Denn die Digitalisierung macht auch vor der Küche nicht Halt. Küchengeräte werden zunehmend digitalisiert und verbessert. So können moderne Armaturen mit Funktionen wie Heiß- und Sprudelwasser punkten. Besonders smarte lassen sich sogar per App bedienen und können die genauen Mengenangaben für Gläser speichern. Der Trend zur Küchen-Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben. 

Mehr über moderne Küchengeräte können Sie in diesen Beiträgen lesen:

Küchentrend #6: Accessoires und Licht

Vorbei ist die Zeit von Spots und klobigen Leuchten. Elegante, dünne LED-Leisten und indirekte Beleuchtung sorgen für eine dezente Arbeitsbeleuchtung.

Auf der einen Seite wird darauf Wert gelegt, dass sich die Beleuchtung möglichst „im Hintergrund hält“ und mit der gesamten Küche verschmilzt.

Allerdings sind moderne Küchen meist in einen offenen Wohn- und Essbereich integriert. Während in der Küche klare und minimalistische Formen vorherrschen, dürfen zum offenen Bereich hin auffällige Accessoires einziehen. Ein neuer Küchentrend im Jahr 2024 sind runde Wandbeleuchtungen und auffällige Design-Leuchten an der Wand.

Küchentrend #7: Wohnkonzept

Der Küchentrend geht weg von überladenen Formen und vielen Farben. Weniger ist mehr. Das gilt für Farben ebenso wie für Formen. Eine Kücheninsel ist ein einfacher Kubus ohne Griffe und ohne Überstände.

Ein neuer Gegentrend zu Dünnplatten-Optik sind optisch extradicke Stein-Arbeitsplatten als Blickfang.

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Das sind die Must-Haves für moderne Küchen in 2024

Nachhaltigkeit & Recycling

Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit macht auch vor der Küche nicht Halt. Ob Massivholzküche oder die Verwendung von recycelten Materialien bleibt den eigenen Vorlieben überlassen.

Strasser Natursteine macht es vor: „Stasser-Alpinova“ ist die erste Re-Stoning Arbeitsplatte der Welt. Dabei werden alte Alpinova- und Natursteinplatten zu 100% wiederverwendet und zu einer neuen Alpinova-Arbeitsplatte verarbeitet.

Mehr über die innovative Arbeitsplatte des österreichischen Arbeitsplatten Herstellers lesen Sie in diesm Beitrag: Alpinova von Strasser Steine: Die erste Re-Stoning Arbeitsplatte der Welt

Küche effizient nutzen

Die Küche effizient zu nutzen, ist mehr als nur ein Küchentrend. Es bedeutet einerseits, die Arbeitswege in der Küche gut zu planen. Das „magische Dreieck“ zwischen Kühlschrank, Spüle und Herd ist dabei ausschlaggebend. Mehr über das magische Dreieck die richtigen Abstände in der Küche lesen Sie in diesem Beitrag: “Küchenmaße – Checkliste für die wichtigsten Abstände & Maße bei der Küchenplanung“

Raumhöhe ausnutzen

Die Raumhöhe in Ihrer Küche auszunutzen, bringt zwei entscheidende Vorteile:

  • Mehr Stauraum: Wenn Sie raumhohe Schränke einplanen, gewinnen Sie zusätzlichen Stauraum. Diesen Platz können Sie für Dinge nutzen, die Sie nicht regelmäßig nutzen.
  • Weniger Staub: Geht der Schrank bis an die Decke, so hat Staub keine Chance, sich abzusetzen

Das sind die No-Gos für Küchen in 2024

Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis

Egal, wie locker die Geldtasche auch sitzen mag, niemand ist mehr bereit, zu viel für überteuerte Produkte mit schlechtem Preis-Leistungs-Verhältnis zu bezahlen. Teure Produkte ohne echten Mehrwert sind ein No-Go.

Verschwendung

Auch Verschwendung ist ein No-Go bei der Küchenplanung.

  • Schaffen Sie keine unnötigen Geräte an, die Sie nicht benötigen. Stattdessen können Sie auf Kombigeräte setzen.
  • Nachhaltige Materialien sind im Trend. Gleichzeitig heißt das, dass Sie Materialien meiden sollten, bei denen unnötig Ressourcen verschwendet werden oder die weniger langlebig sind.
  • Verschwendung von Platz. Eine große Küche mit viel Stauraum klingt zwar gut, aber übertreiben Sie es nicht. Planen Sie genau, wieviel Stauraum Sie wirklich benötigen, denn eine heillos überdimensionierte Küche macht genauso wenig Spaß wie eine zu kleine.

Fazit: Weniger ist 2024 mehr – auch beim Küchendesign

Die Küchentrends 2024 sind geprägt von Minimalismus, Nachhaltigkeit und smarten Küchengeräten.

Im Trend ist ein reduziertes Küchendesign. Das heißt keine Griffe, keine Überstände, wenig Farbe, keine Elemente, die optisch Unruhe in das Gesamtkonzept bringen.

Das Thema Nachhaltigkeit wird uns – ebenso wie smarte Küchengeräte – über die nächsten Jahre hinweg begleiten.

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